(forschunfsgruppe_f)
Analoger Flashmop am Domplatz in Bamberg.
Eine temporäre Installation
Am Hauptmarkt in Kitzingen täglich vom 08.08.08 bis 12.08.08 11.00 Uhr - 18.00 Uhr
Vor Ort arbeiten wir mit Zucker und machen uns ein Bild der Stadt. Der Zucker lässt sich auf viele Arten verarbeiten und er ist ein gutes Material für Bildhauerei und Zeichnung. Machen Sie mit. Gemeinsam können wir unsere süssen Gedanken in Form bringen. So entsteht eine Stadtskulptur, die sich mit dem Wetter verformt und langsam verschwindet.
Alle Aktionen im Rahmen des
conflict research action program
Angewandte Polemologie und Konfliktforschung
Über die Verteilungskämpfe der Zukunft
CRAP ist ein Forschungs- und Aktionsprogramm, welches die Bearbeitung ökonomischen, sozialer und kultureller Konfliktfelder unserer Gesellschaft ermöglicht. Es werden Handlungskompetenzen erweitert und die persönliche Flexibilität der eigenen
Positionierung gefördert. Untersucht werden die Kämpfe um Wasser, Alter, Bildung, Öl, Jugend, Geld, Macht, Raum, Natur, Aufmerksamkeit und Arbeit. Aktuelle Ergebnisse zeigt CRAP unter "Verteilungskämpfe der Zukunft" in der Galerie der Akademie der Künste Nürnberg vom 03.- 21. Juli 2008. Dort können die Besucher durch Interaktionen und Simulationen den handlungsorientierten Umgang mit der Thematik einüben
Es werden Perspektiven der Verdrängung, Befriedung und Regelung analysiert und erfahren. Eine thematische Einführung findet am 02. Juli 2008 um 18.00 Uhr statt.
Die Stadt als Lebenslandschaft und Kunstraum zurück gewinnen, sie beleben und bewohnen, mit Werkzeugen bearbeiten und begehen.
Citytools - Stadtwerkzeuge
Betonhandtasche mit Gebrauchsanweisung
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Ein Trainingsgerät für eine distanz-lose Kommunikation
Alternative Postkarte:
--------------------------------------------------Kitzingen
Große Städte und der Wohnraum wird knapp. Doch an der Peripherie breitet sich Leerstand aus...
für den Nutzung eines leerstehenden
verlassenen Gebäudes.
Die Tür des alten Spitals steht offen. Die letzten Bewohner haben es vor kurzem verlassen. In dem reno- vierungsbedürftigen Gebäude schwimmen noch die Überreste ihrer Anwesenheit. Die Schritte Neugieriger werden von den Wänden verstärkt zurück geworfen.
Die Bürger sind aufgefordert sich in das leerstehende Spital zu begeben. Dort untersuchen sie summend die Räume. Sie nähern sich, begegnen einander und entfernen sich wieder. Sie stimmen sich aufeinander ein und klingen zusammen. Sie nehmen sich selbst und die anderen deutlich war, denn durch das Summen entsteht ein akkustischer Raum, der sie verbindet. So wird mit dem Körper und über ihn hinaus das alte Haus durch
Schwingungen ausgelotet.
Nehmen Sie eine Gruppe verschiedener Stadtbewohner. Am Eingang summen sie laut, kräftig und vernehmlich und bitten sie ihre Begleiter es ihnen gleich zu tun. Nun hat jeder Teilnehmer die Gelegenheit das leerstehende Gebäude zu erkunden und die Räume auf Spuren der früheren Bewohner zu untersuchen.
So nähern sie sich, begegnen einander und entfernen sich wieder. Sie stimmen sich aufeinander ein und klingen zusammen. Sie nehmen sich selbst, das Gebäude und die Anderen trotz ihrer körperlichen Distanz in der Resonanz deutlich war.
Passendes Gedicht:
Im Schutz des Klanges kleine Wege gehen
Aus der Gruppe der Einzelnen
schwingen intime Blicke in aufgelöste Schlupfwinkel
aufgearbeitet zu vergessenen Erinnerungen anderer
geschützt und behütet durch die tragende Resonanz der Körper, der Räume
Zwischenzeit
Die Intimität gegen den Wiederstand der Zunge in die Distanz werfen um losen Halt und Verbindung zu schenken.
Shapeupscheibbsgroup
Leben in einer österreichischen Stadt
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Ein kleines künstliches Moorgebiet liegt an einem Zugang des Parks. Angelegt als Kreis mit einer Raseninsel im Zentrum, können die Besucher den Park über einen schmalen Pfad betreten. Sie queren den Sumpf über zwei Betonsteine und die Raseninsel. Ein Warnschild mahnt zur Vorsicht, ein falscher Schritt kann gefährlich sein.
Kunstprojekt Kulturgut Poggenhagen
2009, Wettbewerb 7xPark, Region Hannover
Movement in the city
Inmitten 12 frisch gesetzter Lindenbäume entdeckte man bei der Einweihung des Pelizaeusplatzes - im November in Hildesheim - Einen unter ihnen im vollem Grün. Was war passiert? Eine Erscheinung?, ein Wunder? Eine Neuzüchtung ?
Ein grüner Baum im Winter.
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2000 liter Hummus, bestückt mit recycelten Pflanzen
-------------------------------------------------------- A38 Bollywood in Budapest
Tanzen
Der Körper soll die Melodie aufnehmen.
Die Hände sollen den Sinn erklären
Die Augen sollen das Gefühl widerspiegeln
Die Füße sollen den Rhythmus zeigen
(aus dem indischen veda text, Natya shastva)
Tanzen
Der Körper soll die Melodie aufnehmen.
Die Hände sollen den Sinn erklären
Die Augen sollen das Gefühl widerspiegeln
Die Füße sollen den Rhythmus zeigen
(aus dem indischen veda text, Natya shastva)
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